Orthomolekulare Therapie
Der amerikanische Professor und Nobelpreisträger Linus Pauling gilt als der Begründer der orthomolekularen Medizin . Bereits in den 1970er Jahren forschte er daran wie mit hochdosierten Vitamin C- Gaben HIV und Krebserkrankungen verhindert werden können.
Er definierte sein Therapiekonzept folgendermaßen: "Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.“
Seit den 1970ern hat sich jedoch noch einiges verändert. Unsere Umwelt ist „toxischer“ geworden. Strahlung / Elektrosmog, der Einsatz von hochgiftigen Pflanzenschutzmitteln wie Glyphosat, Mikroplastik, Schwermetalle, Gummiabrieb von Autoreifen, Zusätze in Nahrungsmitteln, Antibiotika / Hormone in Trinkwasser und Nahrung belasten unseren Körper und unsere Psyche tagtäglich. Aus neusten Studien geht hervor, dass ein Mensch in seinem 80zigsten Lebensjahr bis zu 50kg an Giften zu sich genommen hat. Diese Gifte müssen im Körper verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Dazu braucht es Mikronährstoffe wie Vitamine,
Spurenelemente, Aminosäuren, Mineralen, Fettsäuren und Pflanzenstoffe wie z.B. Polyphenole.
Im Gegensatz dazu haben sich unsere Lebensmittel leider verschlechtert. In vielen Gemüsesorten sind heute teilweise nur noch 10 % der ursprünglich enthaltenen Mikronährstoffe zu finden. Dazu kommen hochverarbeitete Lebensmittel mit Geschmacksverstärkern, Haltbarkeits- und Bindemitteln, die kaum einen Nährwert haben. Vor allem der enorm angestiegene Zuckerkonsum fordert den Körper täglich heraus und nicht selten überfordert er ihn.
Diese ganzen Faktoren haben nicht nur einen körperlichen sondern auch einen immensen mentalen und psychischen Einfluss!
All diese Faktoren werden in der orthomolekularen Medizin miteinbezogen. Deshalb stellt sie auch den größten Teil meines Therapiekonzeptes dar.